Nach unserem Unterricht heute sind wir natürlich Mittag essen gegangen, und zwar bei NaturaSì, was im Nachhinein betrachtet allerdings nicht die beste Wahl war. Meine Vorspeise war ein Tartare aus Gemüse, war in Ordnung, aber nicht weiter spannend. Als „Hauptspeise“ habe ich eine Art Gemüse …
Die Stadt ist so wunderschön! Gestern nach meiner Ankunft habe ich für den Rest des Tages die Stadt erkundet. Anfangs war ich ziemlich orientierungslos, wie das halt oft so ist in einer neuen Stadt, aber zum Glück gibt es GoogleMaps, und so habe ich schlussendlich …
Immer, wenn es irgendwo heißt „finalmente…“ muss ich an die eine Lektion im Italienischbuch denken, die Finalmente a Genova geheißen hat.
Das Gleiche gibt es mit eine Unit aus einem Englischbuch, die What a coincidence hieß. Jedesmal, wenn das Wort „coincidence“ irgendwo vorkommt oder gesagt wird, tja, erinnert es mich daran.
Aber eigentlich wollte ich euch nicht von meinen Sprachbüchern erzählen, sondern von meiner Sprachreise, die ich heute endlich antreten durfte. Momentan sitze ich noch im Zug, und werde hier auch noch knapp zwei Stunden verweilen, aber ich kann euch nicht sagen, wie sehr ich mich auf dieses kleine Abenteuer freue!
Geplant war das Ganze eigentlich nicht. Ich wusste Anfang dieses Sommers nur, dass ich mir irgendetwas ausdenken muss, was ich im August machen kann, weil ich es überhaupt nicht aushalte, längere Zeit nicht wirklich etwas zu tun zu haben.
Ich bin dann zufällig auf ein Angebot einer Organisation gestoßen, das ich auch beinahe angenommen hätte: Rom, Sprachkurs, Gastfamilie, Nachmittagsaktiviäten, etc. – Klang gut!
Aber dann hat meine Familie mir angeboten, ich könnte nach Treviso fahren, wo schon meine Großeltern vor ich weiß nicht wie vielen Jahren eine Sprachreise gemacht haben. Die Gruppen wären kleiner, ich würde in einem umgebauten Kloster wohnen.
Da ich in Rom schon einmal war, hab ich mir gedacht, ok, probieren wir was Neues, und was soll ich sagen, hier bin ich nun, auf dem Weg in das Neue!