ChocSchock Mug Cake

Endlich! Ein Tassenkuchen, der (mir zumindest) wirklich schmeckt! 🙂 Schon lange hab ich gesucht, gekaufte Pulver zum Anrühren oder zum Selbermachen auf Pinterest, aber nichts war so richtig gut. Besonders die gekauften sind entweder zu trocken oder schmecken ohne Extraportion Nutella drauf nach nichts, was ja nicht wirklich der Sinn der Sache ist, und außerdem enthalten sie Zutaten, von denen man lieber nichts wissen, geschweige denn, sie essen will.
Also hab ich mal wieder selber herumexperimentiert und bin jetzt richtig zufrieden mit dem Ergebnis: super weich, fluffig, luftig, gesund und einfach..nam nam.
Zutaten
- 2 Reihen Schokolade (Je höherer Kakaoanteil, desto besser)
- etwas Haferdrink (oder eine Milchalternative eurer Wahl)
- etwas Butter
- 1 EL Kakao (zuckerfrei)
- 1 EL geriebene Mandeln
- 1 EL geriebene Haselnüsse
- 1/2 Tasse Cashews (eingeweicht & und zerkleinert)
- 1 Ei (oder eine vegane Alternative)
- 1/2 TL Backpulver
- 1/2 Tasse Himbeeren (gefroren oder frisch)
- Für: 1 Tasse
- Zubereitung: 10 min
- Kochen: 2 min
- Fertig in: 12 min
Zubereitung
- Schokolade mit einem Stück Butter schmelzen.
- Die eingeweichten Cashews mit einem Schuss Hafermilch mixen, am besten bis eine cremige Masse entsteht.
- In die Masse Cashews, geriebene Mandeln und Haselnüsse einrühren.
- Ein ganzes Ei hinzufügen und gut vermischen.
- Sanft die Himbeeren in die Masse drücken.
- Die Hälfte des Masse in eine Tasse füllen und zwei weitere Schokostückchen zerteilen und darauf den Rest der Masse darauf füllen.
- )
Notizen
Je höher der Kakaoanteil in der Schokolade ist, desto weniger Zucker enthält sie. Ich habe eine Kochschokolade mit 70% Kakaomasse verwendet. Bei noch höherem Anteil wird der Tassenkuchen bitterer. Wenn ihr euer Küchlein süßer mögt, könnt ihr Birkenzucker verwenden, was auch noch eine gesunde Zuckeralternative ist.
Dieses Rezept ist leider nur bedingt vegan, glutenfrei und – naja, sogar fast zuckerfrei (zumindest kein zugesetzter Zucker und recht wenig in der Schoki). Ich hab einfach lauter Zutaten genommen, die gut schmecken, aber hier sind noch meine Vorschläge für vegan bzw. glutenfreie Alternativen:
- Glutenfrei: Es gibt glutenfreien Haferdrink. Oder ihr nehmt einfach die Milch/den Milchersatz, den ihr normalerweise verwendet.
- Vegan: Anstatt eines Eis, könnt ihr eine Banane zerdrücken
Ich wünsche euch viel Spaß beim Ausprobieren und – natürlich – beim Essen!
Hi Hya,
danke für das nette Rezept! Hab es gestern probiert – und es schmeckt ausgezeichnet! Weiter so.
Bin beim Durchlesen draufgekommen, dass der Genitiv von Ei das Eis ist… 😉
Gruß
jmp
Lieber jmp,
vielen Dank für dienen lieben Kommentar! Es freut mich sehr, dass es dir schmeckt!